Vom 1. Januar an werden für Kunden der Kulmbacher Stadtwerke neue Energiepreise gelten. Diese musste der Energieversorger aufgrund der massiv gestiegenen Beschaffungskosten ebenfalls erhöhen. Rund 60 Prozent bei Gas, rund 70 Prozent bei Strom. Stephan Pröschold, Werkleiter der Stadtwerke, bezeichnet die Preiserhöhung allerdings als noch relativ moderat. Das liege neben staatlichen Unterstützungen auch an der „vorausschauenden Einkaufspolitik“ der Stadtwerke bei der Erdgasbeschaffung und dem billigen Strom aus der Photovoltaik-Fläche in Grafendobrach. Bei der Gestaltung der Energiepreise für 2023 habe der Werkausschuss darauf geachtet, eine „sozial verträgliche Lösung“ zu finden. Das sei gelungen, meint Pröschold.