Schirmherr des Bewerbungsverfahrens ist Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler). In einer Grußbotschaft begrüßte er die Initiative des Vereins. Bayerisches Bier stehe international für Tradition, Genuss, Qualität und Lebensfreude und sei untrennbar mit dem bayerischen Lebensgefühl von Geselligkeit und Gemütlichkeit verbunden. „Mit 640 Firmen liegen 42 Prozent aller deutschen Brauereien in Bayern. Deshalb begrüße ich auch das Vorhaben des Vereins.“ Der geschäftsführende Vereinsvorstand Armin Gastl betonte, man habe sich mit dem Welterbeverfahren „ein dickes Brett vorgenommen“. Der Vorgang gleiche einem Marathonlauf. Ehrgeiziges Ziel sei es, in die weltweite Unesco-Liste aufgenommen zu werden. Als Zwischenschritt wäre aber auch die Aufnahme ins Landes- und Bundesverzeichnis ein Erfolg. Unterstützt werde man bereits von mehreren Verbänden und Einzelpersonen, der bayerische Brauerbund sei assoziierter Partner. Von Aiwanger als Schirmherren erwarte man sich „politischen Rückenwind“.