Unterstützung vom Kooperationspartner Maximilian Menner spielt für den VER Selb

Maximilian Menner verteidigt an diesem Sonntag für die Wölfe. Foto: imago images/Pressefoto Baumann

Der 19-jährige Verteidiger vom DEL-Neuling Bietigheim Steelers steht im Wölfe-Kader für das Testspiel an diesem Sonntag (17 Uhr) gegen Bad Nauheim. Es gibt aber auch schlechte Nachrichten: Jan Hammerbauer und Robert Hechtl müssen unter das Messer.

 
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Selb - Vor dem Testspiel an diesem Sonntag (17 Uhr) in der Netzsch-Arena gegen den künftigen DEL2-Konkurrenten EC Bad Nauheim gibt es schlechte Nachrichten für den VER Selb. Sowohl die Verletzung von Robert Hechtl aus der Partie in Bad Nauheim vor einer Woche, als auch die von Jan Hammerbauer aus dem Spiel am Freitagabend gegen den Höchstadter EC (5:4 nach Verlängerung) erfordern einen operativen Eingriff. Das teilte der Verein am Samstag mit. Hechtl werde demnach voraussichtlich vier bis sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen und den Saisonstart sicher verpassen. Noch schlimmer traf es Hammerbauer, der sich eine schwere Schulterverletzung zuzog und vermutlich mehrere Monate pausieren muss. „Das schmerzt extrem“, sagte VER-Trainer Herbert Hohenberger am Samstagabend als Gast der Jahreshauptversammlung des Fanclubs „Eisteufel“. Aufgrund der beiden Ausfälle wird Brad Ross in den Angriff rücken.

U20-Nationalspieler

Hohenberger verkündete auch eine gute Nachricht: Vom DEL-Kooperationspartner Bietigheim Bissingen erhalten die Wölfe heute Abend gegen Bad Nauheim erstmals Unterstützung in Person von Maximilian Menner. Der 19-jährige, in Essen geborene Verteidiger wechselte bereits im Jahr 2016 aus der Jugendabteilung des Krefelder EV in die Akademie von Red Bull Salzburg und reifte zum Jugendnationalspieler heran. Der knapp 1.80 Meter große Linksschütze nahm in der vergangenen Saison mit der U19 der Salzburger am Spielbetrieb der Alps Hockey League teil und sammelte erste Erfahrungen im Seniorenbereich. Im Sommer wechselte der aktuelle U20-Nationalspieler nach Bietigheim. und erhielt – ebenso wie seine Teamkollegen Fabian Ribnitzky (21) und Robert Kneisler (20) – eine Förderlizenz für den VER Selb.

Weiterer Neuzugang

Vom VER Selb noch nicht offiziell verkündet ist ein weiterer Neuzugang. Der in Füssen geborene und in dieser Saison eigentlich für das DNL-Team des ESV Kaufbeuren vorgesehene Nikita Naumann hat sich einem Bericht aus Kaufbeuren zufolge für einen Wechsel zum Zweitliga-Aufsteiger nach Selb entschieden. Der 19-jährige Stürmer hat für Füssen bereits 47 Oberligaeinsätze auf dem Buckel und wurde von VER-Nachwuchstrainer Fred Ledlin schon vor einigen Wochen als mögliche Verstärkung auch für die U20 der Wölfe genannt.

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