Solargraphie ist die Spezialität des Fotografen Christopher Rau aus Zell. Fasziniert von seiner Arbeit, hat Regisseur Prill auch ihn ins rechte Licht gerückt. Ebenso ein Ehepaar, das sich auf das Wagnis eingelassen hat, in Zell ein Hotel zu eröffnen. "Das läuft wirklich toll, ihr Konzept ist wunderbar aufgegangen", freut sich der BR-Regisseur über deren Erfolg. Auch der Zeller Historiker Adrian Roßner, stellvertretender Vorsitzender des Fichtelgebirgsvereins, kommt mit in die Sendung. "Er ist ein fantastischer Heimatforscher", findet Meinhard Prill.
Ein weiterer Beitrag kommt vom Leiter des Forstbetriebs Selb, Michael Grosch. "Mit ihm steigen wir durch den Wald", kündigt der Mann vom Fernsehen an. Die Kamera wird dann weiter schwenken in die Steinbrüche bei Kirchenlamitz. "Es ist erstaunlich, was dort mit der alten Porzellanfabrik passiert", betont Prill. In Kirchenlamitz besucht das Fernseh-Team das "RadQuartier" von Dirtjump-Profi Robin Specht. "Es ist super, dass dorthin die Leute sogar aus Prag, Berlin oder München zum Trainieren kommen." Wenn Skateboarden Olympia-Disziplin wird, hätte Kirchenlamitz durchaus Chancen, Olympia-Schwerpunkt zu werden, prophezeit der Regisseur aus München.
Zehn Drehtage sind für die Sendung aus der Region eingeplant. Das Team wohnt während dieser Zeit in Weißenstadt.