Wunsiedel - Nach mehr als zwei Jahren Bauzeit sind jetzt die letzten Bauarbeiter und Techniker abgezogen. Die Planungen für die Umbauarbeiten des Wunsiedler Amtsgerichts reichten bis ins Jahr 2017 zurück, berichtet Geschäftsleiter Klaus Wilfert im Gespräch mit der Frankenpost. Für die Belegschaft war es keine einfache Zeit. Denn der Betrieb musste auch während der Bauarbeiten weitergehen. Ausweichquartiere konnten aus technischen, aber auch aus Kostengründen nicht angemietet werden. In den beiden vergangenen Jahren hatten deshalb in den ehrwürdigen Räumen des Amtsgerichts nicht nur die Richter, sondern auch die Handwerker das Sagen. Da musste so manches Mal eine Verhandlung kurz unterbrochen werden, weil die Bohrhämmer im Stockwerk darüber alles übertönten.