Wunsiedel - Sehr skeptisch sehen Kreisobmann Harald Fischer und seine Berufskollegen im Bayerischen Bauernverband das Volksbegehren "Rettet die Bienen". Das geht aus einer Mitteilung Fischers hervor. Er verweist darauf, dass er selbst und viele seiner Berufskollegen schon seit Jahren freiwillig Blühstreifen um ihre Maisflächen anlegen. Über das Kulturlandschaftsprogramm werden demnach Wiesen nur einmal im Jahr gemäht und auch Blühwiesen entstehen immer mehr. Aus diesen Gründen kann Kreisobmann Harald Fischer die Forderungen des Volksbegehrens und den Hinweis, dass die Leistungen und Maßnahmen der bayerischen Bauern nicht ausreichen, um den Rückgang der Insekten zu stoppen, nicht nachvollziehen.