Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, war das Gelände des Freilandmuseums Grassemann am Fuße des Ochsenkopfs ein Anlaufpunkt. Dort ist eine artenreiche Wiesenlandschaft entstanden, die sich zu einem artenreichen Hotspot entwickelt hat, wo auch Bärwurzwiesen wachsen. Die Bärwurz-Pflanze gilt als gefährdete Art und ist in Bayern nur noch in den Naturparks Frankenwald und Fichtelgebirge zu finden. Um die Bärwurzwiesen zu erhalten, ist eine besondere Art der landwirtschaftlichen Nutzung und Landschaftspflege nötig, heißt es in der Mitteilung. Die Landwirte mähen und entbuschen die Bergwiesen und bewahren so die Bärwurzvorkommen.