Frankfurt am Main – Das wären rund 33 000 Unikate. „Mein Vertrag läuft fünf Jahre. Mein Anspruch ist, das bis dahin zu schaffen“, sagte Demandt im Interview der Deutschen Presse-Agentur.
Insgesamt befinden sich nach offiziellen Angaben in der Städelschen Sammlung derzeit 3100 Gemälde, 660 Skulpturen und 4600 Fotografien. Dazu kommen 25 000 Handzeichnungen und rund 75 000 Druckgrafiken.
Ziel sei die Digitalisierung und Verschlagwortung aller „singulären Arbeiten“, also aller Kunstwerke, die von Hand geschaffen wurden. „Bei so einem Unternehmen ist die größte Arbeit, die Voraussetzungen zu schaffen. Das haben wir vollbracht: Die Datenbank steht. Jetzt wird sie nach und nach befüllt und stetig weiterentwickelt“, sagte Demandt.
Etwa 1500 Gemälde, Fotos und Skulpturen seien bereits digitalisiert und verschlagwortet. Pro Unikat würden bis zu 130 Schlagworte in die Datenbank eingepflegt und ergänzend mit weiteren Inhalten wie Videos, Audiodateien oder Texten versehen. Von den 25 000 Zeichnungen ist etwa die Hälfte des Bestands bereits aufgenommen und digitalisiert. Druckgrafiken sollen vorerst nicht digitalisiert werden.