Ihr Ratschlag an junge Künstler lautet dann auch: "Immer dranbleiben, nie aufgeben." Auch und erst recht nicht, weil man bereits vor dem Studium schon viel einstecken müsse: "Man muss sich in diesem Beruf einfach öffnen. Und wenn sich ein Mensch offen zeigt, ist er verletzlich", sagt die Künstlerin. "Gesang, Tanz und Schauspiel ist etwas ganz intimes, das man aber mit anderen teilt. Das macht die Kritik daran automatisch sehr persönlich und das kann einen dann schon treffen." Auch seien Intrigen und Konkurrenzdenken immer ein Thema, mit dem man sich im Theater auseinandersetzen müsse.
Einen Plan B hatte Hofmann trotzdem nie: "Ich wollte nie etwas anderes machen, also habe ich mir auch nicht überlegt, was ich tue, wenn es nicht klappt. Ich kann mir einfach nichts anderes vorstellen."