Hohenberg - Es ist wohl eine ziemlich einmalige Sache, was sich gerade in Hohenberg abspielt. Dank einer 2,44-Millionen-Euro-Spende aus Japan kann das 1500-Einwohner-Städtchen ein Seniorenhaus errichten. Nach einer längeren Planungszeit wurde mit dem Spatenstich am Samstag nun die Bauphase eingeleitet. So außergewöhnlich die Geschichte hinter dem Yamakawa-Seniorenhaus, so außergewöhnlich viele Gäste begleiteten den Festakt am Nachmittag. Neben der Mäzenatin Kazuko Yamakawa und ihrer Familie, die aus Tokio angereist waren, Vertretern von Stadt und Landkreis, den Bürgermeistern der umliegenden Gemeinden und Städte, den Landtagsabgeordneten und Architekten waren auch die Amtsleiterin des bayerischen Gesundheitsministeriums, Ruth Nowak, und Dr. Christine Schwendner, die Referatsleiterin aus dem Sozialministerium, gekommen - abgesehen von vielen Hohenbergern, die sich den großen Augenblick nicht entgehen lassen wollten.