Fichtelgebirge Höchstädt: Kita-Büro zieht in Container um

Daniela Hirsche-Quol
Weil der Platz für die Krippe nicht ausreicht, bekommt die "Arche Noah" in Höchstädt einen Container. Foto: Franziska Kaufmann

Die "Arche Noah" braucht für den Krippenbereich in Höchstädt mehr Platz. Deshalb soll nun das Büro der Kindertagesstätte ausgelagert werden.

 
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Höchstädt - Ein Provisorium soll nun die Raumnot in der Kindertagesstätte "Arche Noah" beseitigen: Weil die Kleinsten mehr Platz in der Krippe brauchen, stimmten die Höchstädter Gemeinderäte in ihrer jüngsten Sitzung dafür, das Büro der Kindertagesstätte in einen Bürocontainer auszulagern. So können die Büroräume im Gebäude für die Krippe genutzt werden. Vorab hatte Bürgermeister Gerald Bauer mitgeteilt, dass die Kindergartenaufsicht diese Lösung befristet für fünf Jahre genehmigt habe. In diesem Zeitraum müsse die Gemeinde eine endgültige Lösung finden. Hierfür wolle man einen Förderantrag bei der Regierung von Oberfranken einreichen, kündigte der Bürgermeister an.

Freie-Wähler-Gemeiderätin Julia Bayreuther teilte mit, dass etliche Bäume beim Spielplatz im oberen Dorf ausgeastet werden müssten, da die toten Äste bei Wind immer wieder zu Boden fielen. Bürgermeister Gerald Bauer erklärte, für die Gemeinde solle demnächst ein Baumkataster erstellt werden. Außerdem sei die Wasserpumpe am Spielplatz defekt, sagte Bayreuther und bot an, dass sich ihr Ehemann darum kümmern könnte.

SPD-Gemeinderat Uwe Döbereiner informierte darüber, dass Bürgermeister Gerald Bauer nun Vorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft Thiersheim sei.

Auf Nachfrage Döbereiners teilte der Bürgermeister mit, dass er von der Gemeinde Thierstein noch keine offizielle Stellungnahme zur Ausrichtung des Wiesenfestes im kommenden Jahr erhalten habe.

Ob für die Brückenallianz wieder ein hauptamtlicher Manager eingestellt werden soll, müsse erst in einer Steuerungsgruppensitzung diskutiert werden, sagte Bauer.

Weil die politische Gemeinde Höchstädt im nächsten Jahr 200 Jahre alt werde, regte Döbereiner an, hierzu eventuell einen Festakt zu organisieren.

Sein Einverständnis gab der Gemeinderat zum Bau von drei Einfamilienhäusern des Fabrikats Frankenhaus auf den Parzellen 1, 2 und 3 des Grundstücks mit der Flurnummer 997 und für den Neubau einer landwirtschaftlichen Maschinenhalle auf dem Grundstück Flurnummer 998/1. Ebenso gaben die Räte grünes Licht für den Neubau einer Doppelgarage mit Flachdach auf dem Grundstück mit der Flurnummer 648/8, für den Ausbau eines Dachgeschosses zu Wohnzwecken mit Treppenhaus-Anbau auf dem Grundstück Flurnummer 200 sowie für einen Wohnhaus-Anbau auf dem Grundstück mit der Flurnummer 178/2 und dem Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage auf dem Grundstück mit der Flurnummer 854/6 im Bereich Schlossberg-West. D.Hirsche

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