Auch weitere Unternehmen wie Anschütz, Tesro, Kustermann und viele mehr sagten Hilfe zu, die nicht nur unmittelbar dem Verein, sondern auch den Schützen gilt, die ihre privaten Waffen und Ausrüstung durch das Feuer verloren haben. Besonders günstige Preise wurden den Geschädigten versprochen, damit sie ihre Ausrüstung wieder komplettieren können. "Die zerstörten Matchwaffen werden wohl nicht von den Versicherungen gedeckt werden", sagt Hans-Peter Gäbelein. Die Ausrüstung eines Schützen kostet mindestens 3000 Euro. Ein bitterer Verlust, der einigen Mitgliedern zusätzlich entstanden ist.
Solidarität zeigen
Wie groß der Schaden für die Untersteinacher Schützen tatsächlich ausfällt und wie lange die SG Untersteinach in ihrem Interimsquartier in Stadtsteinach schießen muss, hängt nun von den Versicherungen ab. Die Sachbearbeiter des Versicherers waren bereits in der vergangenen Woche persönlich am Brandort und haben die Schäden aufgenommen. Damit aber dennoch schnell wieder der Schießsport im Ort ausgeübt werden und der gesellschaftliche Mittelpunkt Schützenhaus wieder mit Leben erfüllt werden kann, ruft der Gauschützenmeister dazu auf, "in unseren eigenen Reihen Schützensolidarität und Zusammenhalt unter Beweis zu stellen."
Spendenkonto
Gauschützenmeister Gäbelein bittet vor allem die Schützen, aber auch jeden, der sonst helfen will, Spenden auf das Konto der Schützengesellschaft von 1928 e.V. Untersteinach zu überweisen: Konto 6443966 bei der Kulmbacher Bank (Bankleitzahl 771 900 00), unter dem Verwendungszweck "Spende - Schützensolidarität".