Kulmbach - Der Rauchmelder hat möglicherweise in der Nacht zum Mittwoch 27 Bewohnern der Asylbewerberunterkunft im Kulmbacher Hundsanger das Leben gerettet. Aus zunächst unbekannten Gründen war kurz vor 1 Uhr in einem Abstellraum im Keller des Hauses ein Feuer ausgebrochen. Daraufhin sprang nach Mitteilung der Polizei der Rauchmelder an und weckte die Bewohner. Sie konnten sich teils selbst ins Freie flüchten oder sich zumindest auf dem Balkon in Sicherheit bringen. Lediglich eine 34-jährige Frau erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei liegen keine Hinweise auf die Verwendung eines Brandbeschleunigers oder "Einwirkung von außen" vor.