Pechbrunn - "In 20 Sekunden ist diese Welt eine andere. Nichts ist mehr so, wie es eben noch war." Es ist der 27. Mai 2009, der Schicksal spielt im Leben des Ehepaars Mirus in Pechbrunn. Noch eben die Wäsche aus der Maschine holen und dann gemeinsam zum Einkaufen fahren. Gisela Mirus spürt ein Stechen im Kopf, als sie sich nach der Wäsche bückt. Wenig später kommt der Notarzt: Eine Schlagader ist geplatzt. Mit dem Helikopter geht es nach Bayreuth. In der Aufwachphase, kurz nach der Notoperation, fällt die damals 61-Jährige ins Wachkoma - bis Anfang 2011 und dann vier Monate später erneut, bis heute.