Marktredwitz - Chemielaborant, Eurokaufmann, technische Produktdesignerin oder Diplom-Bankbetriebswirt - wer einen ausgefallenen Beruf wählt, muss nicht unbedingt hinaus in die weite Welt. Denn auch im Fichtelgebirge bieten zahlreiche Unternehmen, wie beispielsweise Didier, Scherdel oder BASF, eine große Bandbreite an Ausbildungsberufen. Und um der Abwanderung durch Jugendliche, die nach der Schule ihr Glück in den Ballungszentren suchen, vorzubeugen, haben die Wirtschaftsjunioren wieder tatkräftig angepackt, um am 2. Oktober die mittlerweile neunte Ausbildungsmesse in Marktredwitz zu stemmen. "Nicht jammern, sondern machen!" - so lautet die Devise.