Arzberg - "Die Ausspülungen waren bis zu drei Meter tief. Es ist unglaublich, welche Kraft das Wasser entwickeln kann", beschreibt Michael Hermann im Gespräch mit der Frankenpost die Schäden vom 31. Mai. Hermann ist Projektleiter für Windenergie des Unternehmens Zukunfts Energie Fichtelgebirge (ZEF). Er hatte die letzte Wochen viel zu tun, denn das schwere Unwetter, das Fronleichnam Überflutungen und hohe Schäden in Arzberg anrichtete, hatte auch im Arzberger Forst zugeschlagen. Dort stehen seit dem Jahr 2014 drei Windräder und speisen Strom ins Netz: Das hieß Zwangspause für den Windstrom aus dem Fichtelgebirge.