Mit den ersten warmen Tagen im April hat der Fichtenborkenkäfer, speziell der Buchdrucker, seine Winterquartiere verlassen und neue Brutbäume angeflogen. Nach den verheerenden Borkenkäferschäden der Vorjahre herrscht damit bei Forstleuten höchste Alarmstufe. „Wir sind aktuell mit der systematischen Suche und Informationsweitergabe an die Waldbesitzer beschäftigt“, sagt auf Nachfrage Bastian Betz, Abteilungsleiter Forst am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Bayreuth-Münchberg, der für die Bereiche Hof, Naila und Schwarzenbach am Wald zuständig ist.