Feuer in der Gartenlaube in Hof Tödlicher Brand: LKA wertet Spuren aus

In den Ermittlungen nach dem tödlichen Brand einer Gartenlaube am Hofer Schellenberg gibt es bislang noch keine wesentlichen neuen Erkenntnisse. Die Ermittler verfolgen mehrere Ansätze.

 
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Hof - In den Ermittlungen nach dem tödlichen Brand einer Gartenlaube am Hofer Schellenberg gibt es bislang noch keine wesentlichen neuen Erkenntnisse. Das teilte Christian Raithel, Sprecher des Polizeipräsidiums Oberfranken, der Frankenpost auf Nachfrage mit.

Zwar sei die Obduktion der verbrannte Leiche eines 57-jährigen Hofers mittlerweile abgeschlossen. Es habe sich jedoch nur bestätigt, dass der Mann an der Folge von Brandverletzungen gestorben ist. Darüber habe das Landeskriminalamt (LKA) Spuren gesichert, die Auswertung benötige jedoch noch Zeit. Voraussichtlich in der kommenden Woche seien die Untersuchungen beendet. Raithel sprach darüber hinaus von einigen „vielversprechenenden Zeugenhinweisen“, denen die Ermittler derzeit noch nachgehen. Die Ursache des Brandes sei nach wie vor offen: „Wir wollen und können nichts ausschließen.“ Die Ermittlungen liefen nach wie vor in alle Richtungen. Vom Suizid über einen tragischen Unglücksfall bis hin zum Gewaltverbrechen ist also weiterhin alles möglich.

Am Abend des ersten Weihnachtsfeiertags war eine Gartenlaube am Schellenberg in Hof in Flammen aufgegangen. Nachdem das Feuer gelöscht war, entdeckten Einsatzkräfte die Leiche eines 57-Jährigen, dem die Hütte gehörte.

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