Wunsiedel - Es ist wie so oft im Leben eine Frage des Geldes: Hätte die SWW genügend Finanzmittel, könnte sie in der Region noch jede Menge Energie gewinnen. Potenziale scheint das Versorgungsgebiet des Energieversorgers, das außer Wunsiedel noch die Verwaltungsgemeinschaft Tröstau, Neusorg, Brand in der Oberpfalz, Ebnath und Teile der Gemeinde Kulmain umfasst, genügend zu haben. Diesen Schluss lassen zumindest die Vorträge einer Energiekonferenz zu, die am Montag in den Räumen der SWW stattfand. Unter Leitung von Professor Dr. Matthias Popp aus Schönbrunn haben seine Studenten an der Fakultät Maschinenbau der Hochschule Nürnberg das Versorgungsgebiet unter die Lupe genommen. Sie brachten Ergebnisse zutage, die zum Teil auch die vielen "Profis" erstaunten, die an der Veranstaltung teilnahmen.