Richter gab auch die schriftlichen Grüße von Gerhard Böhm weiter, dem eine persönliche Teilnahme am Festakt wegen der derzeitigen Pandemie nicht möglich erschien: "Gott in freier Natur zu dienen, ist seine Bestimmung, offen für alle Menschen und immer präsent. Es sprechen die Farben und die Zeichen, ganz ohne Sprachbarrieren, getragen vom eigenen Empfinden. Das war mein Ansatz und mein Anspruch als Gestalter und verantwortlicher Künstler."
In ihren Grußworten zollten Leitender Pfarrer Hans Roppelt, Landrat Klaus Peter Söllner und Bürgermeister Gerhard Schneider allen Dank und Anerkennung, die zusammen geholfen haben, den Meditationsweg entstehen zu lassen. Roppelt erinnerte auch an Pfarrer Karl-Heinz Weißer, dessen Lebenswerk der Bau der Autobahnkirche war, die jährlich von rund 60 000 Menschen besucht werde, um hier Rast zu halten und Besinnung zu finden. Der Landrat sprach von einem außergewöhnlichen Meditationsweg, der für einen zusätzlichen Anreiz und für eine Abrundung des Geländes der Himmelkroner Autobahnkirche sorge.
In den Augen von Bürgermeister Schneider war die Einweihung des Meditationsweges ein großer und schöner Tag für die Gemeinde Himmelkron: "Unser Eingangstor von Himmelkron, bestehend aus der Kraft der Autobahnkirche und der körperlichen Stärkung mit der Frankenfarm hat heute ein weiteres, schönes Kunstwerk hinzu bekommen und es bleibt in der Tradition unserer Autobahnkirche, ausdrucksstark in Kraft und Glaube und in Farbe." Ein Grußwort sprach noch Pfarrer Michael Krug von der Evangelischen Kirchengemeinde Himmelkron. Die Feierstunde wurde von Dr. Anette Mytzka und Tochter Miriam sehr einfühlsam musikalisch umrahmt.