Stuttgart - Übervolle Ställe, Lohndumping in Schlachthöfen, hohe Umwelt- und Klimabelastungen – die Fleischwirtschaft steht in der Kritik. Allerdings schlägt sich das bis jetzt kaum im Kaufverhalten nieder. 70 Kilo verzehren die Deutschen im Durchschnitt pro Jahr. Und weltweit wächst der Fleischverzehr – insbesondere in Schwellenländern. Dabei ist für Ernährungs- und Umweltexperten klar, dass der Verzehr von Fleisch und tierischen Produkten im bisherigen Umfang nicht zukunftsfähig ist. Im Mittelpunkt des jüngsten Zukunftsgesprächs der Universität Hohenheim stand daher die Frage: „Sollte Fleisch weg von der globalen Speisekarte?“