Marktredwitz - Das neue Baugebiet an der Wuttigmühle, in dem elf Häuser in die Höhe gezogen werden sollen, hat sein Gesicht nach der Überarbeitung der Pläne etwas verändert. "Wir haben es weiter nach unten entwickelt", erläuterte in der Bauausschusssitzung am Dienstagabend Cornelia Dittmar vom Planungsbüro Umbau Stadt. Im südlichen Bereich gebe es jetzt eine Ausgleichsfläche, an der entlang ein Spazierweg führen soll. Die Wuttigmühlstraße existiert nicht mehr als Erschließung für das Areal. Die Zufahrt in das neue Baugebiet führt im überarbeiteten Plan über die Friedenfelser Straße. Was dem neuen Wohngebiet zum Opfer fällt, ist ein etwa hundert Jahre alter Bergahorn. Nicht nur das missfällt einigen Anwohnern, die bislang ungestört ins Grüne blicken konnten.